ÜBER — Magazin für Gestaltung & Gesellschaft

Ü B E R – G e s t a l t u n g . & . G e s e l l s c h a f t
Das neue Magazin für Gestaltende

«ÜBER» sucht einen neuen Weg in der Gestaltung. Ein Magazin welches die Gestaltung kritisch eingebettet in den Kontext von Gesellschaft. Inspiriert durch das Ausbildungsverständnis des römischen Architekten Vitruv soll über 2.000 Jahre später ein neues Magazin entstehen, das von einem Gestalter in Autorenschaft konzipiert und natürlich gestaltet wird.

Das Ziel ist eine inspirierende Zeitschrift für die Ausbildung (im weiteren Sinne) von Visuellen Kommunikatoren. Da wir unseren Beruf mittlerweile alle 7 Jahre neu erlernen müssen, geht es dabei keinesfalls nur um Studenten. Ausbildung kann nicht nur auf Fertigkeiten und Kenntnisse der eigenen, sondern muss auf Neugier und Wissen um andere Disziplinen und Gesellschaftsprozesse abzielen. Denn ein Kommunikationsgestalter kann nicht nur für sich selbst stehen. Und schon gar nicht nur für seine Kollegen.

Es kommen Gestalter und Juristen, Kulturjournalisten und Philosophen, Schriftsteller und Schauspieler zu Wort. Es wird kein monothematisches Heft entstehen, jedoch pro Ausgabe ein Titel- oder «Über»thema geben.

download Konzept

A u s g a b e . # 1

Veröffentlichung—Juni 2008
Titelthema der ersten Ausgabe—C h a r a k t e r
Umfang—68 Seiten
Druck—durchgängig vierfarbiger Offsetdruck

A u s . d e m . I n h a l t
Die Ausgabe Nr. 1 startet mit dem ÜBERthema «Charakter» durch. Der Inhalt kurz skizziert: Die Designlegende Spiekermann verrät den Charakter einer idealen Marke anhand innovativer Schokolade … Eine Journalistin wagt den Blick hinter die Kulissen der Modestrecken bei «Vanity Fair» … Künstliche Charaktere werden als visuelle Wahlkampfstrategien im US-Wahlkampf enttarnt und eine Schauspielerin erzählt wie es ist, fremde Charaktere zu geben … Eine Juristin analysiert die Veränderung des gesellschaftlichen Charakters anhand der Terrorbekämpfung und der Fotograf Oliver Sieber spürt «Costume Player» und deren Charaktere in Japan und den USA auf … Darüberhinaus philosophiert ein Argentinier über die Veränderung der Musik durch die Erfindung der Notation in Europa …

Und das Alles aufbereitet und ausgewählt aus der Sicht und mit den Mitteln von Gestaltung. So entsteht ein außergewöhnlich facettenreiches Assoziationsnetz an Beiträgen welches dem scheinbar schweren Begriff Charakter eine Aktualität und Relevanz für die Gestaltung zu verleihen vermag, die inspiriert.

K o n t a k t

ÜBER Redaktion
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